- ökologisches Bauen: Innenausbau
- ökologisches Bauen: InnenausbauUm sich im Haus oder der Wohnung wohl zu fühlen, werden die Wände, Decken und Fußböden »verkleidet«. Erst dann kommt — zumindest bei Mitteleuropäern — ein Gefühl von Wohnlichkeit auf. Je nach Art der verwendeten Materialien können aber gerade dadurch Belastungen der Innenräume auftreten, die über kurz oder lang die Gesundheit beeinträchtigen.BodenbelägeDie von Verbrauchern an einen Fußbodenbelag gestellten Anforderungen sind hoch: Fußböden sollen dauerhaft, strapazierfähig, warm, hygienisch, pflegeleicht, Schmutz abweisend, unanfällig gegenüber Schädlingsbefall sein, sich im Brandfall günstig verhalten und darüber hinaus Behaglichkeit in der Wohnung verbreiten. Mit diesem Anforderungsprofil sind die späteren Probleme bereits vorprogrammiert, da die meisten Bodenbeläge massiver chemischer Behandlung bedürfen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.Umweltfreundliche Bodenbeläge sind gekennzeichnet durch vergleichsweise geringe Schadstoffabgaben an die Raumluft während der Nutzung. Es muss aber immer auch die Gesamtökobilanz des jeweiligen Materials berücksichtigt werden. Bei Bodenbelägen ist die Langlebigkeit ein wichtiges Kriterium. Je länger ein Produkt ohne Qualitätsverlust genutzt werden kann, desto geringer ist die anfallende Müllmenge.Problematisch kann die Verlegung von Bodenbelägen werden, wenn sie mithilfe von Klebern fest auf dem Untergrund (Estrich) haften sollen. Fertigparkett oder Teppichboden werden ganz häufig auf diese Weise am Untergrund befestigt. Umweltbelastungen entstehen durch lösemittelhaltige Kleber, die Kohlenwasserstoffe an die Raumluft abgeben. Die Lösemittelemissionen betragen allein in diesem Bereich rund 6000 Tonnen pro Jahr. Hohe Konzentrationen dieser Lösemittel verursachen Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen und Schwindel. Daher sollten organische lösemittelhaltige Kleber nur in Ausnahmefällen angewendet werden. Für nahezu alle Anwendungsbereiche werden inzwischen lösemittelarme oder -freie Dispersionsklebstoffe angeboten, die Wasser als Lösemittel verwenden.Je nach Nutzungszweck und Geschmack der Bewohner werden glatte oder textile Bodenbeläge gewählt. Stein- und Keramikfliesen sowie Holz-, Kunststoff- und Linoleumböden zählen zu den glatten Bodenbelägen. Die textilen Beläge bestehen aus Kunststoff-, Woll-, Kokos- oder Sisalfasern. Trotz eines zunehmenden Trends zu glatten Belägen werden nach wie vor Teppichböden für Wohnräume bevorzugt.Gerade für Allergiker haben glatte Böden entscheidende Vorteile: Staub und daran haftende Allergene (zum Beispiel Schimmelpilzsporen, Hausmilbenexkremente und Pollen) sowie Schadstoffe (zum Beispiel Krebs erregende Rußpartikel, problematische faserige Bestandteile, schwer flüchtige Verbindungen wie Biozide) können durch nasses Wischen ohne große Aufwirbelung beseitigt werden.Steinböden und Fliesen nehmen unter den glatten Bodenbelägen eine Sonderstellung ein, da sie nicht aus organischem Material bestehen und damit auch nicht zu einer Raumluftbelastung beitragen können, sofern nicht der Kleber flüchtige organische Verbindungen freisetzt.In Einzelfällen wird Radon (222Rn), ein radioaktives Edelgas, freigesetzt. Es trägt mit seinen Zerfallsprodukten wesentlich zur natürlichen Strahlenbelastung bei. Heute erhältliche Fliesen und Steinböden tragen kaum mehr zu einer erhöhten Radonbelastung der Raumluft und damit einem erhöhten Krebsrisiko bei. Alte Fliesen können jedoch mit Glasuren versehen sein, die beispielsweise urandioxidhaltige Pigmente in sehr großen Mengen enthalten. Diese Pigmente strahlen zum Teil erheblich und sollten durch Tests ausgeschlossen werden.PVC-Bodenbeläge sind in den letzten Jahren heftig in die Kritik geraten. Das Polyvinylchlorid (PVC) ist sowohl in der Herstellung als auch in der Entsorgung äußerst problematisch. Bei Wohnungsbränden entstehen — außer ätzender Salzsäure — beispielsweise hochtoxische Verbindungen wie die polychlorierten Dibenzodioxine (PCDD, »Seveso-Gift«) und Dibenzofurane (PCDF). PVC-Böden enthalten auch große Mengen an Weichmachern, die sich in der Umwelt kaum abbauen. Diese Weichmacher werden bei der Herstellung beigemischt, damit Kunststoffe flexibel bleiben. Die eingesetzten Zusatzstoffe sind häufig Phthalate, die über einen sehr langen Zeitraum freigesetzt werden und zu einer deutlich erhöhten Raumluftkonzentration führen können. Sie können beim Menschen bei langfristiger Einwirkung zu Schädigungen des zentralen Nervensystems, Störungen des Immunsystems und der Fortpflanzung führen. Einige Phthalate stehen zudem im Verdacht, Krebs erregend zu sein. Durch mechanische Beanspruchung und Schuhabrieb können zudem Stabilisatoren (zum Beispiel organische Barium-, Calcium- und Zinkverbindungen, früher stark giftige Cadmium- und Bleiverbindungen) in den Hausstaub gelangen.PVC-Böden sollten in ökologischen Häusern nicht vorkommen, da sie auf so vielfältige Weise zu einer Belastung der Umwelt sowie der Benutzer führen können.Ersatzstoffe mit günstigeren Eigenschaften gibt es längst auf dem Markt, wie beispielsweise Linoleumböden, die bereits 1860 erfunden wurden. Linoleum wird weitgehend aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt: Leinöl, zum Teil Sojaöl und Tallöl, Naturharzen. Der Linoleumzement, der als Füllstoffe unter anderem Kreide, Holz- und Korkmehl enthält, wird auf einen Juterücken gepresst und rund drei Wochen gelagert, bis der Belag bestimmten mechanischen Anforderungen genügt. Ein reines Naturprodukt sind die modernen Linoleumfußböden meist dennoch nicht, denn sie sind häufig mit einer Kunstharzschicht versehen. Unbehandelte Linoleumböden müssen regelmäßig gewachst werden, wobei durch das Pflegemittel erhöhte Raumluftkonzentrationen an Terpenen und anderen Kohlenwasserstoffen auftreten können.Korkbodenbeläge werden wie die bereits erwähnten Dämmplatten hergestellt. Um eine höhere Strapazierfähigkeit und bessere Pflegeeigenschaften zu erreichen, wird die Oberfläche oft mit Kunstharzsiegellacken, Naturharzlacken oder Wachsen behandelt. In einigen Fällen wird eine Kunststoffschicht (zum Beispiel PVC-Schicht) auf die Oberfläche aufgebracht. Rückseitig sind die Korkplatten häufig ebenfalls kunststoffbeschichtet. So bleibt vom Kork oft nur der Schein übrig.Holzfußböden werden in Wohnräumen immer beliebter, da sie dem Klischee des »biologischen Bodenbelags« bei den Verbrauchern am ehesten entsprechen. Die Art der angebotenen Holzböden ist weit gefächert: Holzdielen, Holzparkett, Fertigparkett und Laminatböden. Die beiden letztgenannten Produkte bestehen nur noch zu geringen Teilen aus Holz und sind eher Kunststoffprodukte. Bei Fertigparkett verbirgt sich unter dem Siegellack und einer zwei bis vier Millimeter starken Massivholzdeckschicht eine Spanplatte, bei Laminat ist auf einer Spanplatte ein Kunststofffurnier mit Holzdruckmuster aufgebracht.Das Versiegeln von Holzböden führt dazu, dass der Werkstoff Holz seine ursprünglichen, tatsächlich nicht gerade »pflegeleichten« Eigenschaften verliert und an der Oberfläche Kunstharze im Kontakt zur Umgebungsluft stehen. Die ökologische Oberflächenbehandlung von Holzböden ist das Ölen und Wachsen. Hier bleiben wesentliche Holzeigenschaften erhalten, wobei die flüchtigen Komponenten der Wachse und Öle häufig auch zu einer länger anhaltenden und durchaus störenden Luftbelastung vor allem mit Terpenen führen. Die Behandlung von Holzböden führt damit praktisch immer zu einer zeitlich mehr oder weniger begrenzten Raumluftbelastung an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC).Gegenüber glatten Böden muss man bei der Verwendung von textilen Bodenbelägen (Teppichböden) mit einem deutlich erhöhten Staubaufkommen in der Wohnung rechnen. Die Zusammensetzung des Staubes unterscheidet sich deutlich von Wohnungen mit wischbaren Böden, da in textilen Bodenbelägen andere Lebensbedingungen für Mikroorganismen herrschen, aber auch durch die mechanische Beanspruchung ein stetiger Faserabrieb entsteht.Teppichböden können ohne Klebereinsatz von Fachleuten verspannt werden, sofern sie dafür geeignet sind. Diese Verlegeart stellt sicher, dass weder unerwünschte Lösemittelreste noch andere flüchtige organische Verbindungen aus der Verklebung die Luft belasten. Ähnliche Vorteile besitzt die Fixierung des Bodenbelags mit doppelseitigen Klebebändern.Die meisten textilen Bodenbeläge zeigen eine Schlingen- oder Veloursoberfläche, die auf einem Trägergewebe aus Jute oder Kunstfasern aufgebracht ist. Viele Teppichböden weisen eine Rückenbeschichtung aus geschäumtem Kunststoff auf — in Deutschland meist Syntheselatex (Styrol-Butadien-Latex, kurz SBL). Vor allem dieser Schaumrücken trägt zur Raumluftbelastung bei.Von den Naturfaserböden stellen die Wollteppichböden den derzeit größten Marktanteil. Aus ökologischer Sicht erweisen sich diese Materialien nicht in jedem Fall als unproblematisches Naturprodukt: Zum einen können Tierhaare bei entsprechend disponierten Menschen Allergien auslösen, zum anderen werden die meisten Teppichböden mit Zusatzausrüstungen versehen. Gegen einen möglichen Motten- und Käferbefall werden in der Regel Pyrethroide (vor allem Permethrin) als insektizide Wirkstoffe eingesetzt. Vor allem die flächendeckende Anwendung derartiger Biozide ohne ausdrückliche Deklaration ist heftig umstritten.Bodenbeläge aus Kokosfaser werden in den meisten Fällen mit Latexrücken geliefert und sind vergleichsweise robust und strapazierfähig. In den Kokosfasern lassen sich heute Pestizidrückstände aus den weit entfernten Anbauländern nachweisen. Der Latexrücken besteht üblicherweise aus einer Mischung von Naturlatex und Syntheselatex.Bei Sisalteppichen handelt es sich um sehr strapazierfähige Bodenbeläge, die aus den Fasern der Agave hergestellt werden, einer faserreichen Trockenpflanze. Pestizidrückstandsprobleme wurden bislang nicht bekannt. Da Agaven in Trockengebieten wachsen, besteht von vornherein eine geringere Wahrscheinlichkeit für Schimmelbefall.AnstricheDie Wände im Innern des Gebäudes tragen viel zu einem gesunden Raumklima bei. Weit verbreitet sind aber kunststoffhaltige Tapeten und Anstriche, die einen wasserdampfundurchlässigen Film bilden. Dies führt dazu, dass die Feuchtigkeit der Räume — insbesondere in Küche und Bad — nicht mehr von der Wand aufgenommen und wieder abgegeben werden kann. Die Luftfeuchtigkeit schlägt sich an den Wänden, vor allem an den kältesten Stellen nieder. Es kann zu Schimmelbildung kommen.Wandoberflächen aus Kunststoffen neigen zudem zu elektrostatischen Aufladungen. Die aufgeladenen Flächen ziehen nicht nur Staub, sondern auch Pilzsporen und Bakterien an. Diese Ablagerungen haften nur oberflächlich und bei Abbau der elektrostatischen Spannung gelangen sie wieder in die Raumluft und führen zu staubiger, ungesunder Luft.Dispersionsfarben bestehen im Wesentlichen aus Wasser und dispergierten Kunststoffteilchen als Bindemittel. Nach dem Auftrag der Farbe verdunstet das Wasser und ein dünner Kunststofffilm bleibt zurück. Dispersionsfarben enthalten zudem Pigmente zur Farbgebung, Füllstoffe, Lösemittel, Netzmittel und Konservierungsmittel. Eine Alternative zu den kunstharzgebundenen Dispersionsfarben sind die mit Naturharz gebundenen Dispersionsfarben. Doch hier ist sehr genau auf die Deklaration der Inhaltsstoffe zu achten: Früher enthielt Latexfarbe tatsächlich das Naturprodukt Latex, also den Saft des Kautschukbaumes, heute besteht das Bindemittel normalerweise aus einem Kunstharz (Styrolacrylat). Heutige echte Naturharz-Dispersionsfarben verwenden als Bindemittel beispielsweise Kolophonium, einem natürlichen Harz aus Nadelbäumen, und enthalten nur geringe Mengen organischer Lösemittel, wie Citrusterpene oder Balsamterpentinöl.Die Leimfarben enthalten neben Pigmenten (Kreide und Talkum) und organischen Farbstoffen als Bindemittel tierische oder pflanzliche Leime, wie Methyl-Zellulose. Leimfarben sind aber nicht wasserfest, nur wischbeständig. Sie können durch Abwaschen entfernt werden. Daher eignen sie sich nur für wenig beanspruchte Räume. Für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit sind Leimfarben nicht empfehlenswert, da hier das Risiko der Besiedlung durch Schimmelpilze besteht.Wesentlich strapazierfähiger sind Anstriche, die bei der Trocknung chemisch reagieren, wie Kalk- und Silicatfarben. Kalkfarben bestehen aus gelöschtem Kalk, der sich beim Trocknen mit dem Kohlendioxid aus der Luft zu hartem, unlöslichem kohlensaurem Kalk verbindet. Mit Zusätzen wie Leinöl oder Kaliwasserglas wird die Wischfestigkeit erhöht. Sie sind wasserdampfdurchlässig und setzen keine Schadstoffe frei. Silicatfarben eignen sich nur für mineralische Untergründe; sie weisen ansonsten gleiche positive Eigenschaften auf.Holz in Innenräumen muss vor Austrocknung und Feuchtigkeit beim Putzen, im Außenbereich zusätzlich vor Regen geschützt werden. Dazu gibt es ein reiches Angebot von Lacken und Lasuren. Lasuren schützen Holz im Innen- und Außenbereich, neigen im Gegensatz zu Lacken weder zum Abplatzen noch zum Verspröden. Als Alternative zu den herkömmlichen Produkten gibt es eine Reihe von Pflanzen- oder Naturfarben, die auf der Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt werden. Als Bindemittel enthalten sie Kolophonium, Leinöl, Dammar (Harz des Dammarbaums) oder Bienenwachs. Diese Rohstoffe werden physikalisch aufbereitet und keiner chemischen Veränderung unterzogen. Das Bindemittel ist in größeren Mengen (über 30 Prozent) in organischen Lösemitteln gelöst. Diese stammen nicht aus der Erdölchemie, sondern sind natürlichen Ursprungs, wie Citrusterpene aus Orangen- oder Zitronenschalen oder Balsamterpentinöl. Nichtsdestotrotz sind auch diese Lösemittel umweltbelastend, da sie haut- und schleimhautreizend sind und Allergien auslösen können. Lösemittelarme oder -freie Naturharzdispersionslacke stehen noch nicht zur Verfügung.Öle und Wachse können im Innenbereich die Oberflächen schützen. Die im Handel angebotenen Produkte enthalten auch Leinöl, das leicht in die Zellstruktur des Holzes eindringen kann. Solche Grundierungen härten von innen heraus, Schmutz kann nicht mehr eindringen. Der Lasurfilm wird fest an der Oberfläche verankert, ist aber elastisch und kann die Mikrobewegungen des Holzes mitmachen. So lassen sich Flächen durch einfaches Anschleifen und Überstreichen instand halten. Ölbehandelte Oberflächen müssen je nach ihrer Beanspruchung nachgeölt werden. Eine abschließende Wachsschicht im Innenbereich dient als zusätzlicher Schutz und verhindert elektrostatische Aufladungen.Dipl.-Biol. Bettina Kapahnke-KnittelWeiterführende Erläuterungen finden Sie auch unter:ökologisches Bauen: WassernutzungGrundlegende Informationen finden Sie unter:ökologisches Bauen: DämmstoffeBaustoffkunde für den Praktiker, bearbeitet von Norbert M. Schmitz. Duisburg 81999.Energiegerechtes Bauen und Modernisieren. Grundlagen und Beispiele für Architekten, Bauherren und Bewohner, herausgegeben von der Bundesarchitektenkammer. Bearbeitet vom Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie. Basel u. a. 1996.Energiesparendes Bauen und gesundes Wohnen. Eine Planungshilfe für Bauherren, Architekten und Ingenieure, herausgegeben vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Stuttgart 41995.Häuser ökologisch geplant, preiswert gebaut. Tips und Ideen, Materialien und Beispiele, herausgegeben von Hans-Peter Bauer-Böckler. Taunusstein 1996.König, Holger: Wege zum gesunden Bauen. Wohnphysiologie, Baustoffe, Baukonstruktionen, Normen und Preise. Staufen im Breisgau 91997.Lebensräume. Der große Ratgeber für ökologisches Bauen und Wohnen, herausgegeben von Thomas Schmitz-Günther. Köln 1998.Leitfaden zum ökologisch orientierten Bauen, herausgegeben vom Umweltbundesamt. Heidelberg 31997.Ökologisch bauen - aber wie? Ein Ratgeber für Bauherren.Mit Bezugsquellennachweis, bearbeitet von Tu Was - Ökologische Verbraucherberatung Mainfranken e. V. Düsseldorf 21997.Schillberg, Klaus: Altbausanierung mit Naturbaustoffen. Aarau u. a. 1996.Schwarz, Jutta: Ökologie im Bau. Entscheidungshilfen zur Beurteilung und Auswahl von Baumaterialien. Bern u. a. 41998.Zwiener, Gerd: Ökologisches Baustoff-Lexikon. Daten - Sachzusammenhänge - Regelwerke. Heidelberg 21995.
Universal-Lexikon. 2012.